Mittwoch, 6. Juni 2007

Einen "Flury" machen.

Der national bekannte Personaler, MC, Kylie- und YB-Fan Martin Flury lancierte in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends als erster Schweizer einen revolutionären Stil. Umzingelt von hochnäsigen angehenden Wirtschaftsprüfern in mutlosen Krawatten wagte er sich als Teilzeit-Bonvivant, dieses Symbol der männlichen Unterdrückung nur zu hohen Festen und Anlässen zu tragen. Um die Kontroverse auf die Spitze zu treiben, behielt er aber den Anzug an, typischerweise kombiniert mit weissem Hemd. Auch Feinde unnötiger Anglizismen waren begeistert. Aus Business Casual wurde der Flury. Schon bald nahmen einzelne Herren den neuen Trend ihres Vorbildes auf und preschten in die erste Reihe urbaner Hipness und liessen die Krawatten im Schrank. Rasch erfasste die Welle der Begeisterung das nahe Ausland und schlussendlich den ganzen Planeten. Magnum-Promis wie der iranische Präsident und Polterer Mahmoud Ahmadinejad und der demokratische Politiker Barack Obama tragen inzwischen den "Jacket-and-no-tie-look".

Wer mehr über den Flury-Trendsetter Flury wissen will, soll hier klicken: http://www.mcflury.ch/

2 Kommentare:

  1. Soweit ist es jetzt also gekommen! "Obama schafft die Kravattenpflicht ab"

    http://www.20min.ch/news/ausland/story/20926699

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  2. "Einen Flury machen" - ein Trend zieht weitere Kreise und ist wohl nicht mehr aufzuhalten...

    http://www.sonntagszeitung.ch/trend/artikel-detailseite/?newsid=149283

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