Montag, 8. Juni 2009

Mia - Der Regen, bevor er fällt.


Geschlafen habe ich, von Freitag bis Samstag, kurzer Coop-Besuch (Supercard my ass!), dann faulenzen. Faulheit, so dünkt es mich doch, ist die Kraft sich auszuruhen, bevor frau müde wird. Die Faulheit habe ich mit Büchern und quasi-legalen Drogen gefüllt. Wobei ich um die Erkenntnis reicher wurde, dass sich Gras und Alkohol nicht besonders gut vertragen. Item. Bald wurde ich wieder müde und schlief mich in den Sonntag, den Sonntag Nachmittag. Dazwischen habe ich geträumt. Wieder von diesem diagonalen Mann, der mit der weissen Blume, wobei scheinbar ist er ein Velofahrer (Epo au lait), also auch ein Freund der Erweiterung des Bewusstseins. Wenigstens ist er nicht Motorradfahrer. Das wäre zwar auch auf zwei Rädern, aber irgendwie doof, weil Maschinen verdienen keine Leidenschaft, wobei das ist bloss meine Meinung. Nun, inzwischen ist Wochenende-Ende und ich lese weiter in einem Buch und da steht ein Wortfolge: „Der Regen bevor er fällt“. Diese Wörter lese ich mantramässig mehrmals und denke, ein Buch muss die Axt sein, für das gefrorene Meer in uns. Ich berühre meinen Kopf, meine flauschigen Haare von der feuchten Luft, darunter der Schädel, wie ein Schildkrötenpanzer.