Freitag, 10. April 2009

Mia - Proseccoleichtigkeit ist doof.

Nun habe ich dennoch im Montagsbuch gelesen. Ganz putzig sind die Menschen darin, die Eheleute Wheeler. Auch wenn es am Ende tschädderet. Aber vorher scheint alles ordentlich zu funktionieren. Aber der Schein trügt halt. So wie heute, weil ich mudrig bin, da ich die Nacht zuvor ein bisschen Mist gebaut habe. Zuerst mit Proseccoleichtigkeit zu Fuss vom Schwellenmätteli hinters Kornhaus, zu meinem Velo. Dort hat sich herausgestellt, dass Zahlenschlösser im Dunkeln echt doof sind. Also zu Fuss über die Kornhausbrücke in den Breitsch. Neben mir dieser Typ, der Fummler. Beim Viktoriaplatz pinkelte er in die BKW-Gartenanlage, ich schrieb dazu ein SMS. Eher aus Langeweile, aber eben. Dann zuhause, ich schlafe gleich ein, der Fummler latscht noch durch die Wohnung. Einige Stunden später liegt er neben mir. Inzwischen sind wir zu Dritt, ein Kater ist nämlich auch noch zugegen. Der Typ, also nicht der Kater, will in die Post-Fummel-Phase eintreten und argumentiert „Sex ist effektiv gegen Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Frust. Rein prophylaktisch gesehen, ist Vögeln ein vernünftiger Start in den Tag.“ Ich gebe eine Replik und fordere vehement seine Abreise aus meiner Wohnung. Dann ist er weg. Aber es ist nicht ruhig, es ist bloss still. Später beschliesse ich keine nächtlichen SMS zu schicken, generell und überhaupt.

2 Kommentare:

  1. Da geschehen merkwuerdige Dinge in Bern.
    Loewen auf freiem Fuss - Maenner verlieren ihre Muetzen - andere verlieren ihre naechtlichen Hoffnungen und einer frueher oder spaeter den Verstand.

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